Duisburger Dünen: Stadtquartier am Alten Güterbahnhof
Erschließung der ehemaligen Güterbahnhofsfläche im Zentrum von Duisburg. Das Niederschlagswasser soll ohne Anschluss an das umliegende Kanalnetz auf dem Gelände genutzt und versickert werden (Schwammstadtprinzip). Hierzu werden Flächen multifunktional genutzt.
Projektdaten
Flächengröße: 17 ha
Umsetzung: „Schwammstadtprinzip“
Bodenmanagement (Auftrag/Abtrag): ca. 400.000 m3
Leistungen
Objektplanung Ingenieurbauwerke
Objektplanung Verkehrsanlagen
Tragwerksplanung
Projektbeispiele
Emschergenossenschaft
Pumpwerk Grimbergstraße
Doppelstöckiges Entlastungsbauwerk für die beiden Stauraumkanäle Grimbergstraße und Kleine Emscher mit integriertem Pumpwerk, Hebung des Entlastungswassers durch strömungsoptimierte Rohrschachtpumpen.
Projektdaten
Behandlungsvolumen: 7.500 m3
Förderleistung: 10,5 m3/s
Bauwerkstiefe: 29 m
Leistungen
Objektplanung
Technische Ausrüstung
Tragwerksplanung
Ford-Werke GmbH
Kanalsanierung in den Fordwerken
Die Kanalsanierung bei zwingend aufrecht zu erhaltendem Werksbetrieb stellte eine komplexe Aufgabe dar. Bei der weitestgehend grabenlosen Kanalsanierung kamen verschiedene Technikfamilien aus den Bereichen der Renovierungs- und Reparaturverfahren zum Einsatz.
Projektdaten
Zeitraum: 2015 – heute
Sanierung von Kanälen, Leitungen und Schächten
Geschlossene Kanalsanierung: DN 100 - DN 800
Leistungen
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 1-6
Örtliche Bauüberwachung
Besondere Leistungen zur Lph. 8
Stadt Koblenz, Eigenbetrieb Stadtentwässerung
Generalentwässerungsplan Koblenz
Im Rahmen der generellen Entwässerungsplanung wurden folgende Zustände untersucht: Istzustand, erweiterter Istzustand, unsanierter Prognosezustand und sanierter Prognosezustand. Die Bearbeitung der generellen Entwässerungsplanung erfolgte durch die Ingenieurgemeinschaft GEP Koblenz FISCHER TEAMPLAN und itwh.
Projektdaten
Zeitraum: 2016 – 2022
Netzlänge: 626 km
Regenüberläufe: 25 Stck.
Rückhaltekanäle/-becken: 15 Stck.
Leistungen
Übernahme, Prüfung, Korrektur benötigter Kanalnetzdaten aus Datenbank
Erfassung Sonderbauwerksdaten
Überfliegung mit Erfassung versiegelter Flächen, Grundstücksscharfe Zuordnung
Im Zusammenhang mit dem Emscherumbau war auch eine Neustrukturierung der Entwässerungsanlagen am Pausmühlenbach erforderlich. Aufgrund des schützenswerten Grünbereichs am Gewässer wurde ein Großteil der Kanalbauarbeiten im Rohrvortrieb umgesetzt.
Projektdaten
Zeitraum: 2018 – 2022
Offene Kanalverlegung DN 300 - DN 1000
Rohrvortrieb DN 1600 - DN 2800
Baugrubentiefe bis 20 m
Leistungen
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 2-8
Örtliche Bauüberwachung
Kampfmittelsondierung
Emschergenossenschaft
Abwasserkanal Emscher
Der Bau des Abwasserkanals Emscher (AKE) ist das größte Einzelprojekt im Rahmen des Generationsprojekts „Emscher-Umbau“. Im Auftrag der Emschergenossenschaft haben wir die Bauoberleitung und die örtliche Bauüberwachung für den Bauabschnitt (BA) 40 erbracht. Der Doppelvortrieb erfolgte in Tübbingbauweise. Bei den Baugruben wurden die Innenwände im Gleitschalverfahren hergestellt. Hierbei wurde der Beton rund um die Uhr und ohne Unterbrechung eingebaut, die Schalung glitt permanent von der Schachtsohle bis zur Geländeoberkante.
Projektdaten
2 x 10 km DN 2600 in Tübbingbauweise
Tiefe bis zu 40 m
12 Stahlbetonschächte
Leistungen
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 6-8
Örtliche Bauüberwachung
Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf
Regenüberlaufbecken Rheinpark
Für die SEBD erbringen wir die Ingenieurleistungen für den Bau eines Regenüberlaufbeckens in unmittelbarer Nähe zum Rhein. Das erforderliche Volumen ist auf 12 Beckenkammern aufgeteilt. Die gesamte Planungsleistung erfolgte in einem 3D-Modell und folgt dem Planungsansatz der BIM-Methodik.
Projektdaten
Zeitraum: 2019 – 2027
Beckenvolumen: 6.200 m3
Rohrvortrieb DN 2400: rd. 245 m
Förderleistung Entleerungspumpwerk: 400 l/s
Leistungen
Objektplanung Lph. 1-9
Technische Ausrüstung Lph. 1-9
Tragwerksplanung Lph. 1-6
Landschaftspfl. Begleitplanung Lph. 1-4
Bauwerkserfassung (Laserscan)
Bergisch-Rheinischer Wasserverband
Staukanal Ittertal
Mit dem Neubau des Staukanals Ittertal konnten die vorhandenen Einleitungen in die Gewässer aufgegeben werden. Der Rohrvortrieb erfolgte aus einer 45 m tiefen Baugrube. Gemeinsam mit dem vorhandenen Volumen im Ohligser Stollen wird ein Gesamtvolumen von knapp 8.000 m3 zur Verfügung gestellt.
Projektdaten
Zeitraum: 2006 – 2019
Stauraumvolumen: 8.000 m3
Rohrvortrieb DN 2400: 2.000 m
Tiefe der Startbaugrube: 45 m
Entlastungsbauwerk in Stahlbetonbauweise: 25 m
Leistungen
Objektplanung Lph. 1-5
Stadtwerke Erftstadt
Retentionsbodenfilter mit Speicherlamelle und Tiefsammler
Für einen weitergehenden Gewässerschutz des Liblarer Mühlengrabens war der Bau eines Retentionsbodenfilterbeckens erforderlich. Zudem erfolgte eine hydraulische Entlastung des Kanalnetzes durch den zusätzlichen Bau eines Zuleitungssystems in Form eines Tiefsammlers.
Projektdaten
Zeitraum: 2008 – 2013
Retentionsbodenfilterbecken: V=7.000 m3
Rohrvortrieb DN 1400 / DN 2000: 635 m
Leistungen
Objektplanung Lph. 1-9
Örtliche Bauüberwachung
Bestandsvermessung
Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Hochwasserpumpwerk Kuhlenweg in Köln-Langel
In unmittelbarer Nähe zum Rhein wurde das Hochwasserpumpwerk Kuhlenweg neu gebaut. Dabei wurde die Förderleistung von 3.500 l/s auf 5.000 l/s erhöht. Zum Schutz vor Rückstau aus dem Rhein wurde zudem ein Doppelschieberbauwerk errichtet. Aufgrund der exponierten Lage im Hochwasserschutzdeich wurde das Betriebsgebäude ansprechend architektonisch gestaltet.
Nach über 40 Jahren Betriebsdauer der Kläranlage Königswinter-Oberdollendorf wurde eine vollständige Erneuerung der Klappwehre erforderlich. Mittels einer dynamischen Simulation mit SIMBA wurden nach eingehender Grundlagenermittlung mehrere Betriebszustände der Kläranlage Königswinter unter Berücksichtigung möglicher Außerbetriebnahmen einzelner Becken untersucht.
Projektdaten
Zeitraum: 2018 – 2020
Umfassende Modernisierung Verteilbauwerk und Denitrifikation
provisorische Wasserüberleitung und Behandlung
Leistungen
Objektplanung: Lph. 1-8
Örtliche Bauüberwachung
Technische Ausrüstung: Lph. 1-8
Dynamische Simulation der Abwasserbehandlung
SiGeKo
Verbandsgemeinde Asbach
Modernisierung und Erweiterung Kläranlage Oberhoppen
Für die Kläranlage Asbach-Oberhoppen (Baujahr 1994) ist eine umfassende Modernisierung und eine Kapazitätserweiterung erforderlich. Zudem ist eine Steigerung der Eigenversorgung auf 92,3 % des elektrischen Energiebedarfs und auf 100 % des thermischen Energiebedarfs vorgesehen.